Aktion:
Nachtschwärmer und Taggaukler
Tagfalter
Nachtfalter
In Deutschland leben etwa 3.700 Schmetterlingsarten, nur 190 davon gehören zu den Tagfaltern, alle anderen sind Nachtfalter.
Die Tagfalter stehlen den Nachtfaltern die Show. Kein Wunder, sie sind ja auch am Tag unterwegs, sind bunt und schön. Nachtfalter hingegen sind vor allem in der Nacht und Dämmerung aktiv. Das hat einen großen Vorteil: Nachts schlafen viele ihrer Fressfeinde wie Vögel und auch die Konkurrenz um Nahrung ist kleiner. Wie aber kannst du Nachtfalter von Tagfaltern unterscheiden?
Fühler:
Die Fühler von Tagfaltern sind lang und dünn und werden an den Enden dicker. („Keulenform“)
Die Fühler vieler Nachtfalter sehen aus wie Fäden, andere haben Fühler, die wie Kämme aussehen.
Flügelhaltung:
Tagfalter klappen ihre Flügel im Sitzen über sich zusammen, Nachtfalter hingegen klappen sie auseinander, wenn sie sich ausruhen.
Körper:
Tagfalter haben schlanke Körper, Nachtfalter sind oft ein bisschen dick.
Farbe:
Nachtfalter sind meist eher unscheinbar, Tagfalter häufig bunt gefärbt.